Wer soll das bezahlen? Grundeinkommensmodelle in der Diskussion
Alle reden über Corona, die Ukraine-Krise und die Klimaveränderung. Wer denkt da noch an das Bedingungslose Grundeinkommen?
Am Samstag, dem 3. Juni, findet ab 19 Uhr eine überaus interessante Veranstaltung in Marl statt.
Drei Grundeinkommensmodelle von Parteien bzw. Arbeitsgemeinschaften von Parteien, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden, werden am Veranstaltungsabend vorgestellt und diskutiert.
Einladende zur öffentlichen Veranstaltung sind das Netzwerk Grundeinkommen, der Arbeitskreis Grundeinkommen in der SPD im Kreis Recklinghausen, die Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE und die Partei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG.
Wo: Jugend- und Kulturzentrum Hagenbusch, Rappaportstr.12, 45768 Marl (Parkplätze direkt am Haus, ÖPNV in unmittelbarer Nähe)
Ablauf:
Beginn 19 Uhr, Begrüßung und Einführung
Ronald Blaschke und Christiane Danowski, Netzwerk Grundeinkommen
Grußwort
Werner Arndt, Bürgermeister von Marl
Kurze Einführung in die Modelle
- Stefan Wolf, Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE
- Sigrid Ott, Mitinitiatorin des BGE-Finanzierungsmodells der Partei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG
- Michael Levedag, Sprecher im Arbeitskreis Grundeinkommen der SPD im Kreis Recklinghausen und Mitautor des BGE-Konzeptes des Arbeitskreises der SPD
Nach den kurzen Vorträgen wird es ab ca. 20 Uhr in drei World Cafés reichlich Gelegenheit geben, das Gehörte zu vertiefen und Fragen an die Vortragenden zu stellen.
Ende der Veranstaltung ist ca. 22 Uhr.
Für kleine Erfrischungen gibt es eine gute Getränkeauswahl (Selbstzahler). Der Eintritt ist frei.
Aus organisatorischen Gründen wird eine Anmeldung zur Abendveranstaltung bis 25. Mai 2023 per E-Mail an office@grundeinkommen.de erbeten.
Foto: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-des-mannes-der-mikrofon-halt-3321793/
3 Kommentare
So gilt es, eine gesunde solidarische Basis herzustellen, damit alle am Wandel in mehrfacher Hinsicht teilhaben... pro #SystemChange. Warum also nicht die öko-sozial-liberalen Potentiale einer #Mikrosteuer konstruktiv diskutieren...?!?
Mit zunehmender Automatisierung erhält menschliche Arbeitskraft immer weniger an Bedeutung. Automatisierung führt zu Arbeitslosigkeit. Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen um die von Maschinen hergestellten Dinge kaufen zu können. Geld muss in einem geschlossenen Kreislauf zirkulieren. Steuern sind kontraproduktiv, er geht ganz ohne. Siehe www.patentrezept.de
Unser Schweizer Verein Energieeffektivität Community arbeitet sehr stark an der Finanzierung eines nachhaltigen Grundeinkommens. Dabei setzen wir auf die Instrumente der Finanztransaktionssteuer auch als Mikrosteuer bezeichnet und eine Ressouurcen-Lenkungsabgabe. Gerne würde wir uns konstruktriv ins Gespräch einbringen. Eine Möglichkeit wäre dies über Abstimmung 21 zu tun. Ich feue michg über eine Kontaktaufnahme über
urs.loepfe@noblackout.eu