Newsletter Nr. 1, März 2011

Newsletter-Redaktion 17.03.2011 Druckversion

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

im vergangenen Jahr wurde ein neuer Meilenstein auf dem Weg zum Grundeinkommen erreicht. Die Diskussion des Grundeinkommens anlässlich der erfolgreichen Petition im deutschen Bundestag war sicherlich einer der Höhepunkte des Heißen Herbstes fürs Grundeinkommen.

Am 30. und 31. Oktober 2010 fand in Hamburg unsere Mitgliederversammlung statt. Die Mitglieder wählten dabei auch einen neuen Netzwerkrat. Gewählt wurden Reimund Acker (Puchheim), Ronald Blaschke (Dresden), Matthias Blöcher (Köln), Ralf Engelke (Berlin), Jan Heider (Berlin), Alexander Janke (Hamburg), Dorothee Schulte-Basta (Berlin), Arfst Wagner (Tetenhusen), Monika Weckenbrock (Hamburg) und Stefan Ziller (Berlin). Monika Weckenbrock trat im November als Netzwerkrätin zurück.

2011 werden wir weiter an der Bekanntheit der Grundeinkommensidee und für die Zustimmung dazu arbeiten. Gerade die Diskussion um das „Konkurrenzmodell“ Hartz IV bietet dazu immer wieder Gelegenheit. Hartz IV kann die Probleme der seit nunmehr einer Generation andauernden Massenarbeitslosigkeit nicht lösen; dafür war es auch nie gedacht. Sanktionspraxis und Manipulation der Regelsätze sind logische Folgen des Festhaltens an diesem untauglichen System.

Besonders freuen wir uns das 3000ste Mitglied im Netzwerk begrüßen zu dürfen. Am 24. Februar war es soweit: Mit dem Beitritt von Jan Hansen aus Ahrensburg erreichte die Zahl der Einzelmitglieder des Netzwerks Grundeinkommen erstmals die 3.000. Im Jahr 2010 sind knapp 400 Personen dem Netzwerk beigetreten, was einem Zuwachs von 15,6 Prozent entspricht. Am Jahresende waren 2.948 Personen und 93 Organisationen Mitglied.

Stefan Ziller

(Den vollständigen Newsletter hier als PDF-Datei)

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