Leistungsgesellschaft und Grundeinkommen

Christoph Schwager 02.09.2011 Druckversion

Leistung hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Leistung ist etwas Positives, wer etwas leistet, ist gut angesehen. Und umgekehrt haben diejenigen ein schlechtes Image, die angeblich nichts oder wenig leisten. Häufig wird davon gesprochen, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben.
Laut Wikipedia wird darunter Folgendes verstanden:

„Leistungsgesellschaft ist die Modellvorstellung einer Gesellschaft, in welcher die Verteilung angestrebter Güter wie Macht, Einkommen, Prestige und Vermögen entsprechend der besonderen Leistung erfolgt, die einem jeden Gesellschaftsmitglied jeweils zugerechnet wird. […] Vorausgesetzt wird dabei, dass der erwirtschaftete (zusätzliche) Nutzen Einzelpersonen bzw. deren persönlichem Einsatz eindeutig zugerechnet werden kann.
Soziale Schichtung und Herrschaft werden dadurch legitimiert, dass die so bevorzugten sogenannten ‘Leistungsträger’ ihre sozialen Vorteile durch eigene Leistungen verdient haben sollen. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsgesellschaft, abgerufen am 24.8.2011)

Eine solche Leistungsgesellschaft steht im Widerspruch zum bedingungslosen Grundeinkommen (BGE), denn bei einem BGE wird nicht zwingend eine Leistung vorausgesetzt. Im Gegenteil, das Grundeinkommen wird ohne jede Bedingung ausgezahlt.
Der Begriff der Leistungsgesellschaft ist aber auch hoch problematisch. Er setzt stillschweigend voraus, dass alle wissen, worin eine konkrete Leistung besteht, was sie wert ist und wem sie zugerechnet werden soll. Das ist aber keineswegs der Fall. Wir wissen eben meistens nicht, worin eine Leistung konkret besteht, was sie wert ist und wem sie warum zugerechnet werden soll.
Wie viel ist die Zuwendung einer Mutter wert? Worin besteht die konkrete Leistung eines – sagen wir mal – Abteilungsleiters?
Wie kann Leistung überhaupt gemessen werden? Ist eine Leistung immer positiv oder nicht auch manchmal schädlich, z. B. wenn ein Moor umgepflügt und in ein Maisfeld verwandelt wird? Andere Beispiele sind bekannt: Rüstungsindustrie, Gentechnik. Wie ist eine Leistung abzugrenzen, d.h. welche Folgen einer Handlung sind dem Handelnden zuzurechnen?
Die sogenannten Leistungsträger sind längst nicht immer auch diejenigen, die eine Leistung erbringen. Wenn man nach den Leistungsträgern in einer großen Firma fragt, denkt man selten an die einfachen Mitarbeiter.
Viel häufiger ist also der umgekehrte Fall: Weil jemand viel Geld erhält (das Wort „verdienen“ wird hier bewusst vermieden), unterstellen wir ihm eine große Leistung. Leistungsträger werden an ihrem Bankkonto und nicht an ihrer Leistung erkannt.

Der Erwerb und die Akkumulation von Reichtümern beruhen auf vielen natürlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen.
Die natürlichen Grundlagen sind der gesamten Menschheit gegeben. Darüber hinaus: Veränderte Natur, also z. B. Nutzpflanzen und -tiere sind von unzähligen Menschen und Kulturen gezüchtet worden. Allgemeine Zivilisationstechniken und kulturelle Fähigkeiten sind über Jahrhunderte gewachsen.
Viele Gesellschaften und noch mehr Generationen haben gearbeitet und bewirkt, dass die heutigen Möglichkeiten des Erwerbs überhaupt existieren. Dazu gehören z. B. das Rechtswesen, die staatliche Infrastruktur, das Geldwesen, eine politische Kultur, die Privateigentum und Zinsen grundsätzlich akzeptiert, Handelsstrukturen, gemeinsame Grundlagen von Werten, Bildung, Gesundheit, Wissenschaft und vieles mehr. Das alles ist keineswegs selbstverständlich!
Unzähligen Wissenschaftlern und Ingenieuren ist es beispielsweise zu verdanken, dass uns Maschinen heute viel Arbeit abnehmen können. Ein gewachsenes Rechtswesen und die Verwaltung haben wichtige Grundlagen für geschäftlichen Austausch gelegt. Hinzu kommt, was wir uns an Vorteilen aus anderen Ländern verschafft haben und uns noch verschaffen.
Das alles ist eine historische Gemeinschaftsleistung, deren Nutzen auch der Gemeinschaft zugute kommen muss, indem alle vom Ertrag profitieren und weniger arbeiten müssen. Teilhabe an diesem gesellschaftlich erzeugten Reichtum ermöglicht auch ein bedingungsloses Grundeinkommen, das man in diesem Zusammenhang als eine „historische Dividende“ verstehen kann – oder im Zusammenhang mit der allen gehörigen Natur, eine „Naturdividende“
Doch auch heute erwartet man wie selbstverständlich vom staatlichen Schulwesen, dass es die Schüler auf betriebliche Aufgaben vorbereitet – auf Kosten des Steuerzahlers. Oder man erwartet, dass Subventionen gezahlt werden. Und es wird nicht bemerkt, dass damit immer weiter Gemeinschaftsleistungen in Anspruch genommen werden, um damit angebliche „eigene Leistungen“ zu erbringen.

Es gibt in der heutigen Wirtschaft kaum noch rein „eigene Leistungen“! Wenn ich etwas als meine eigene Leistung für mich reklamiere, so heißt das oft, den Anteil anderer Menschen zu unterschlagen.
Die sogenannte Leistungsgerechtigkeit ist sehr oft nur ein Schönsprech für große Ungerechtigkeiten. Es ist vermessen, die heutige – zum Teil skandalöse – Verteilung von materiellen Gütern mit eigener Leistung zu begründen.

Zusammenfassend stelle ich folgende Punkte heraus:

  1. Ich billige vielen Akteuren eine Leistung zu – nicht unbedingt im marktwirtschaftlichen Sinne, wohl aber in einem ganz realen. Das ist wie beim Arbeitsbegriff, den wir – die BGE-Bewegung – ja auch nicht mehr nur auf Erwerbsarbeit verengen wollen.
  2. Ich betone die gesellschaftlichen, natürlichen und historischen Voraussetzungen für das Erbringen von Leistungen. Im Vergleich zu diesen Voraussetzungen ist die jeweils hinzugefügte Einzelleistung sehr gering. Auch ein hartgesottener Vertreter von Leistungsgerechtigkeit müsste ehrlicherweise zugestehen, dass es gerecht wäre, den größten Teil dessen, was aufgrund der gesellschaftlichen Voraussetzungen erbracht wird, eben der Gesellschaft zugute kommen zu lassen.
  3. Ich stelle einige wichtige Voraussetzungen für das alte Verständnis von Leistungsgerechtigkeit in Frage: die individuelle Zurechenbarkeit, die Messbarkeit, die Abgrenzbarkeit von Leistung. Leistung wird immer innerhalb eines Kontextes erbracht, der sie relativiert und mit vielen anderen Menschen verknüpft.
  4. Es gibt einen inneren Widerspruch: Einerseits wird implizit eine genaue Zurechnung von Leistung behauptet, andererseits geht man von einem dynamischen und prinzipiell nicht vorhersagbaren Marktgeschehen aus. Damit wäre Leistung ja erst nachträglich im Lichte von Erfolg oder Misserfolg einschätzbar und keineswegs im Voraus festzulegen.
  5. Und damit entlarve ich die alte Argumentation als Zirkelschluss bzw. klandestine Umkehrung: Nicht eine marktwirtschaftliche Leistung wird festgestellt und adäquat vergütet (siehe Josef Ackermann), sondern am erhaltenen Geld wird eine angebliche Leistung nachträglich gemessen oder vielmehr als solche deklariert.

5 Kommentare

J.Salvador schrieb am 09.09.2011, 18:23 Uhr

Der Artikel ist an einer Stelle nicht korrekt. \"Eine solche Leistungsgesellschaft steht im Widerspruch zum bedingungslosen Grundeinkommen (BGE), denn bei einem BGE wird nicht zwingend eine Leistung vorausgesetzt. Im Gegenteil, das Grundeinkommen wird ohne jede Bedingung ausgezahlt.\"

Das ist leider nicht besonders glücklich formuliert, denn das BGE steht nicht im Widerspruch zur Leistungsgesellschaft, sondern TRANSZENDIERT die Leistungsgesellschaft und das damit verbundene Leistungsprinzip auf ein höheres Niveau. Das alte Leistungsprinzip wird abgelöst durch ein neues.

Das zu ignorieren würde bedeuten, zu behaupten in einer BGE-Gesellschaft würde keiner mehr etwas leisten müssen.

Es ist jedoch so, dass, will man sich ein BGE leisten, man eine Menge dafür tun muss. Der Unterschied zu einer Gesellschaft ohne BGE besteht darin, dass jeder volljährige Mensch ungezwungener ist, sich sein Betätigunsfeld zu suchen. Außerdem setzt das BGE eine Menge Leistungen voraus. Das fängt schon damit an, das wir alle lesen und schreiben können, was voraussetzt, dass wir zur Schule gegangen sind (Schulpflicht), dass wir kommunikative Umgangsformen erlernen und vor allen Dingen, dass wir moralisch bereit sind, jedem Mitmenschen ebenfalls ein Grundeinkommen zu gönnen, ob wir unseren Nachbarn oder wen auch immer mögen oder nicht. Das ist eine hohe moralische Entwicklung, die keineswegs selbstverständlich ist.

Also setzt das BGE eine ganze Menge an Leistungen voraus.

Jens Koch schrieb am 18.09.2011, 03:48 Uhr

Es werden kluge Beiträge geschrieben. Letztes Jahr haben wir alle eine Petition an den Bundestag (über 50 000 Unterschriften) eingegeben. Ergebnis? Nun lese ich, dass wir in Ottobrunn 2012(!) einen BIEN-Kongress abhalten werden ... Wird es nicht Zeit, dass wir die Idee des BGE medienwirksam auf die Straße tragen und auch bildungsfernen Bevölkerungsschichten zugänglich machen, diese für den Kampf um das BGE gewinnen? In einkommenstarken Kreisen, lässt es sich genüßlich bei einem Glas Rotwein, bis ins Jahr 2050 über das BGE philosophieren.

Die Finanzierbarkeit ist geklärt - worauf warten wir noch? Lasst uns die Idee des BGE aus Akademikerkreisen zu den Leuten transportieren, die es dringend nötig haben, und zwar jetzt! Bei den Anti-Atom Protesten ging es doch auch. € 1500,- pro Monat für alle! Es ist die einzige Chance, relativ friedlich aus dem Kapitalismusdebakel herauszukommen!

Gerhard Herres schrieb am 21.09.2011, 14:27 Uhr

\"Viele Gesellschaften und noch mehr Generationen haben gearbeitet und bewirkt, dass die heutigen Möglichkeiten des Erwerbs überhaupt existieren. Dazu gehören z. B. das Rechtswesen, die staatliche Infrastruktur, das Geldwesen, eine politische Kultur, die Privateigentum und Zinsen grundsätzlich akzeptiert, ...\"

Wieso werden Zinsen so grundsätzlich akzeptiert? Mit welchem Recht werden sie gefordert und gezahlt? Welche Gegenleistung steht der Zinszahlung gegenüber? Ich finde, das BGE kann nicht ohne die Abschaffung des Kapitalzinses gedacht werden, denn dieser stellt eine leistungslose Einnahme des Kapitalgebers dar, die auf Kosten des Kapitalnehmers und über diesen von allen seinen Kunden, falls er Waren oder Dienstleistungen bereitstellt, gezahlt werden muss.

Wieso sagen wir den Menschen nicht einfach, wie sie vom heutigen Geldsystem abgezockt werden? In jeder Wirtschaft muß zur Erhaltung des sozialen Friedens die Wirtschaftsleistung schneller wachsen als der durchschnittliche Zinssatz, sonst verarmen 90% der Bevölkerung. Mit der Simulation von Prof. Kremer kann man die Zusammenhänge wunderbar leicht und spielerisch erfahren: http://www.rheinahrcampus.de/fileadmin/prof_seiten/kremer/applets/DynamicAnalysis/AppletDynamicAnalysis.html

Da in einer begrenzten Welt die Wirtschaft nicht ständig exponentiell wachsen kann, ohne die natürlichen Ressourcen in kürzester Zeit komplett aufzubrauchen, darf der Zinssatz nicht positiv sein. Ein BGE ohne Geldreform hin zu nachhaltigem und wertbeständigem Geld - ohne Inflation und Spaltung der Gesellschaft- ist nicht möglich. Würde man ein BGE ohne Geldreform einführen, würden sich die Besitzenden an den nun finanziell etwas besser ausgestatteten Mitmenschen nur durch höhere Zinssätze - auch Miet- und Pachtzinsen sind Zinsen, also leistungslose Einkünfte - noch schneller bereichern, und die Spaltung der Gesellschaft in einige wenige Reiche und Superreiche und Millionen Bettelarme würde nur um einige Jahrzehnte aufgeschoben.

R. Peise schrieb am 11.10.2011, 20:57 Uhr

Die Frage nach einem Grundeinkommen ist eine sozialpolitische Frage, keine rein philosophische, also auch letztlich nicht danach, was Leistung im Allgemeinen ist, und was als Leistung anerkannt oder umgrenzt werden kann oder nicht. An oberster Stelle der sozialpolitischen Ordnung muss deshalb stehen, dass eine demokratische Sozialpolitik den Bedürfnissen der Menschen in einer Gesellschaft angemessen ist. Insofern das Grundeinkommen eine allgemeine Regelung gegen, zugegeben konfliktbeladene und komplexe Einzelfallregelungen unter Hartz IV stellt, hat es hier Leerstellen.

Es bleibt zu fragen: Wie würde divergierenden Bedürfnissen nach sozialer Unterstützung noch begegnet, beispielsweise individueller Berufsberatung, -vermittlung oder gar Schuldnerberatung? Auch Menschen mit Grundeinkommen können pleite gehen und bedürfen dann ggf. weiterer staatlicher Unterstützung. Daraus folgt: Eine Sozialpolitik muss kommunikativ und reaktiv bleiben. Sie muss im Einzelfall entscheiden können und qualitativ aussagekräftig reagieren. Hier ist also die qualitative Reichweite des Grundeinkommenskonzepts gemeint, das auf die komplexen Realitäten ebenso Antworten geben muss.

Ein Grundeinkommen schafft also nicht automatisch die Nachfrage nach sozialer Hilfe ab. Es könnte demnach den Grundstock einer übergreifenden Sozialhilfe bilden. Die umgebenden sozialpolitischen Bedingungen müssten dann aber geklärt werden. Welche sozialen Einrichtungen blieben bestehen? Welcher Hilfen darüber hinaus ? Welche Projekte würden Menschen mit nur geringer Bildung angeboten? Wie erhielte das Grundeinkommenskonzept also eine wirklich menschlich angemessene im Einzelfall flexible Organisationsform? Wie die Sozialpolitik letztlich heißt, ob „Hartz IV“ oder mit einem „Grundeinkommen“ ausgestattet wird, gemessen werden muss sie daran, ob sie bei den Menschen ankommt und wirklich hilft. Was sind die qualitativen Unterschiede zwischen Hartz IV und einem Grundeinkommen, ohne die sozialen Realitäten aus dem Blick zu verlieren? Nur staatliches Geld reicht da längst nicht aus. So muss der Staat auch Kommunikationsangebote bzw. Beratungsangebote machen. Insofern das Grundeinkommen also ein sozialpolitisches Konzept ist, das die soziale Frage letztlich allein mit Geld geregelt zu sehen glaubt, ist es zu einseitig gedacht und muss nachgearbeitet werden. Es wäre kein Gewinn für die deutsche Sozialpolitik, würde ein Grundeinkommen eingeführt, das eine reagierende soziale Hilfe im Einzelfall nicht mehr zulässt. Es gibt keine Patentlösung für die soziale Frage.

***

Den Kommentar hat die Redaktion stark gekürzt.

B. Schubert schrieb am 21.12.2011, 22:43 Uhr

Durch ein Grundeinkommen könnte eine wirkliche realistische Bewertung der Leistung eines Arbeitnehmers für die Gesellschaft im monetären Sinne erfolgen. Die Frage ist doch: Wer leistet mehr für eine Firma, der Aufsichtsratsvorsitzende oder die Putzfrau, die abends die Werkhalle und die Büros putzt? Wer ist unentbehrlich, der Bereichsleiter oder der Mann am Fließband? Wenn niemand mehr mit Sanktionen und Gewalt gezwungen würde, die undankbaren Jobs mit skandalöser Bezahlung auszuüben, dann würde sich wohl erweisen, wie wichtig diese Jobs tatsächlich sind und der Arbeitgeber würde sich ernsthaft überlegen müssen, wie viel ihm diese Leistung denn wert ist.

Übrigens halte ich Zinsen nicht wie mein Vorredner für illegitim. Die Gegenleistung für Zinsen ist das Verborgen von Gegenständen oder Vermögen. Wer würde denn ein Haus bauen, wenn er dafür keine Miete erwarten könnte? Wer würde Geld verborgen, wenn er keine Zinsen dafür bekommen würde? Die Kirche hat im Mittelalter versucht, ein zinsloses Kreditwesen aufzubauen, als Gegenentwurf zum jüdischen Kreditwesen. Aber das hat nicht funktioniert, denn Verwaltungsaufwand und Ausfallrisiko wollen finanziert sein.

Niemand ist gezwungen, Zinsen zu bezahlen, aber zu erwarten, dass einem der Vermieter die Wohnung umsonst überlässt ist weltfremd. Wer keine Miete zahlen will, darf keine Wohnung mieten, wer keine Zinsen zahlen will keinen Kredit aufnehmen.

Wer die Legitimität von Zinsen in Frage stellt, möge dies an anderer Stelle tun, mit einem BGE hat dies nichts zu tun und eine derartige ideologische Verknüpfung schadet der Idee.

Das BGE wird nicht alle Probleme lösen, aber viele. Es soll ja auch keine Gleichverteilung der Güter bewirken sondern eine gesicherte Basis für jeden bieten, auf deren Grundlage man sich entfalten kann. Die Wirtschaft braucht, soll sie funktionieren, Initiative, Freiheit und finanzielle Anreize, nicht Gleichmacherei. Und die Wirtschaft brauchen wir nicht zuletzt zur Finanzierung des BGE, nur muss die Wirtschaft eben für die Menschen da sein und nicht umgekehrt.

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