Spenden für das Grundeinkommen in Otjivero-Omitara

Henrik Wittenberg 04.12.2012 Druckversion

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Die Kölner Initiative Grundeinkommen e.V. will die letzten Wochen des Jahres nutzen, um Hilfe für das namibische Dorf Otjivero-Omitara zu leisten und veranstaltet unter dem Motto »Grundeinkommen in Afrika – eine Entwicklungshilfe, die bei den Menschen ankommt!« bis Ende 2012 einen Spendenmarathon.

Für nur 10 € pro Monat und Person kann den fast 1.000 Einwohnern des Dorfes weiterhin ein Mindestmaß an Menschenwürde ermöglicht werden. Die bisherigen Erfahrungen sind äußerst ermutigend. Leider fehlt es aktuell an den nötigen Mitteln, um das Projekt im bisherigen Umfang fortzuführen. Das soll durch Spenden geändert werden:
http://www.alvarum.com/otjivero

4 Kommentare

Henrik Wittenberg schrieb am 16.12.2012, 16:09 Uhr

Wir möchten an diesem 3. Advent kurz über den Zwischenstand unserer Spendenaktion berichten: Nicht nur haben wir unser erstes Etappenziel mit einem derzeitigen Spendenstand von 1.040 Euro erreicht, sondern können auch gleichzeitig den Eingang von drei Spenden in Höhe von über 1.000 Euro auf unserem Vereinskonto bestätigen. Unser allerherzlichster Dank geht deshalb an Stefan P., Manfred G., Rainer A. aus Hamburg, Helge und einen anonymen Spender. Ihr habt jeweils ein Grundeinkommen pro Person und Monat für 111 Einwohner möglich gemacht. Wir finden: ein toller Ansporn, um in den nächsten Wochen weiterhin für das Basic Income Grant in Namibia (BIG) Spenden zu sammeln.

Henrik Wittenberg schrieb am 30.12.2012, 22:18 Uhr

Wir haben es geschafft! Dank einer großzügigen Spende haben wir heute, einen Tag vor Ablauf unseres Spendenmarathons, unser anvisiertes Spendenziel erreicht. Nun sind wir gespannt, was bis zum Silvesterabend noch dazu kommt … :-D

Henrik Wittenberg schrieb am 09.01.2013, 03:12 Uhr

Die Spendenaktion für Otjivero ist nun beendet und wir sind über alle Maßen erfreut, dass wir unser Spendenziel von 5.000 Euro nicht nur erreicht sondern mit insgesamt 6757,50 Euro (Online- u. Offline-Spenden; Stand 2.1.2013) sogar überschritten haben – kein schlechtes Ergebnis für unsere erste (!) eigene Spendenaktion.

Wir möchten uns sehr herzlich bei unseren Spendern bedanken, die dieses ermöglicht haben, aber auch bei allen anderen Menschen, die unsere Aktionsseite fleißig per E-Mail und über die Sozialen Netzwerke weiterverbreitet haben.

Als Dankeschön werden wir ab diesem Jahr alle Spender mit aktuellen Informationen (Presseartikel, Veranstaltungshinweise, weitere Spendenaktionen etc.) über Otjivero auf dem Laufenden halten, die in Form eines unregelmäßig erscheinenden Newsletters an die Spender versendet werden.

Wie es nun weitergeht:

http://bgekoeln.ning.com/profiles/blogs/erfolgreiche-spendenaktion-f-r-otjivero-namibia

Klaus schrieb am 24.01.2013, 14:44 Uhr

Mir stellt sich die Frage, ob es nicht möglich ist, in Otjivero Hilfe zur Selbsthilfe so stark anzuschieben, dass die Ernährung sichergestellt werden kann. Viehzucht, Eier, Milch, Gemüse, Kartoffel, Mais, Bewässerung, Brunnen, usw. Eine solche Lösung, wo alle mithelfen, das Dorf zu ernähren, wäre doch sehr sinnvoll. Die Nachhaltigkeit ist gefragt. Finanzierung vielleicht über Spendenaufruf.

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