Pressemitteilung zur Schweizer Volksabstimmung: Fast ein Viertel stimmt für das Grundeinkommen – ein großer Erfolg

AG Presse 07.06.2016 Druckversion

BGE-LogoZur Schweizer Volksabstimmung zum Grundeinkommen:

Fast ein Viertel stimmt für das Grundeinkommen – ein großer Erfolg

„23 Prozent stimmen in der Schweiz für das Grundeinkommen, das bedingungslos die Existenz und gesellschaftliche Teilhabe jeder und jedem in der Bevölkerung sichern soll. Das ist ein großer Erfolg“, sagt Ronald Blaschke von Netzwerk Grundeinkommen. Zumal 62 Prozent davon überzeugt sind, dass die Debatte erst richtig losgeht. Das sehen auch 53 Prozent der mit nein Stimmenden so. Eine weitere Abstimmung wird also nach intensiver Debatte kommen.

Die Schweizer Volksabstimmung ist auch ein Meilenstein für die weitere europäische Grundeinkommensdiskussion. In Deutschland zum Beispiel gibt es die erfolgreiche Kampagne ‚grundeinkommen abstimmen‘ „Die Bürgerinnen und Bürger wollen endlich auch eine Möglichkeit der bundesweiten Abstimmung, zuerst gleich über das Grundeinkommen“, ergänzt Ronald Blaschke.

Für Europa steht im September die Internationale Woche des Grundeinkommens an. Diskutiert wird auch die Vorbereitung einer Europäischen Bürgerinitiative zum Grundeinkommen als langfristige Kampagne anlässlich der Wahlen zum Europäischen Parlament.

„Das Grundeinkommen ist nicht mehr wegzudenken aus der politischen Debatte, und das ist sehr gut so“, resümiert Ronald Blaschke.

Für Fragen und Statements: Ronald Blaschke, + 49 177 89 41 473

V.i.S.d.P.: Ronald Blaschke, + 49 177 89 41 473, blaschke@grundeinkommen.de, c/o Netzwerk Grundeinkommen

Die Pressemitteilung als pdf-Dokument.

Ein Kommentar

Peter Hans Schwarzer schrieb am 16.06.2016, 15:40 Uhr

Erschreckend was Karl Brenke, DIW Berlin, da bei Focus kommentiert: http://www.focus.de/finanzen/experten/diw/bedingungsloses-grundeinkommen-ein-umoegliches-schlaraffenland_id_5636948.html#

Aber es zeigt, dass wir Befürworter auch im Detail viel zu tun haben, wenn es an die Umsetzung geht. Rentner enteignen will sicher keiner von uns.

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