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Hamburger Vernetzungskonferenz: Grundeinkommen und Degrowth

fdbfgjiiDie Grundeinkommensbewegung und die wachstumskritische Bewegung Europas treffen sich am 19. und 20. Mai 2016 in Hamburg [1] zu einer gemeinsamen Konferenz.

Ziel der Konferenz ist es, voneinander zu lernen. Schnittstellen sollen ebenso erörtert werden wie gemeinsame Herausforderungen und Kooperationsmöglichkeiten. Die Konferenz im Hamburg soll auch auf die 5. Degrowth-Konferenz Ende August/Anfang September in Budapest [2] vorbereiten. Ergebnisse der Hamburger Konferenz werden voraussichtlich auch beim 16. BIEN-Kongress in Seoul Anfang Juli [3] eine Rolle spielen. Dieser steht unter dem Titel “Social and Ecological Transformation and Basic Income”.

Die Konferenz in Hamburg wird vom Netzwerk Grundeinkommen [4], dem Hamburger Netzwerk Grundeinkommen [5], Attac, AG Genug für alle [6] und dem Konzeptwerk Neue Ökonomie [7] organisiert.

Am Abend des 19. Mai [8] ist die Eröffnungsveranstaltung mit Edward Skidelsky [9], Ulrich Brand [10] und Ulrike Guérot [11]. Sie diskutieren über „Soziale Sicherheit in Zeiten von Degrowth: Neue Chancen für Europa?“

Am 20. Mai [12] vermitteln vormittags zwei einführende Vorträge Basiswissen zum Grundeinkommen (Ronald Blaschke [13]) und zu Degrowth (Definition [14], Dr. Matthias Schmelzer [15], Universität Zürich). Sie sollen das Verständnis der TeilnehmerInnen aus beiden Bewegungen – Degrowth und Grundeinkommen – füreinander fördern.

Danach werden in vier parallelen Gruppen Schnittmengen zwischen Grundeinkommen und Degrowth diskutiert. Die Themen sind: Soziale Sicherheit, Demokratie, alternative bzw. solidarische Ökonomie, individuelle und kollektive Zeitsouveränität. Der Input kommt von ReferentInnen, die über den Open Call (englisch [16]und deutsch [17]) ausgewählt werden (Einsendeschluss 29. Februar). Eine ausführliche Beschreibung der Schnittmengen findet sich hier [18].

Am Nachmittag des zweiten Konferenztages ist ein großes Open Space geplant, das genügend Raum gibt für die Diskussion von Fragenstellungen oder Projektideen zur möglichen Verknüpfungen von Degrowth und Grundeinkommen, die vorher eingereicht wurden (siehe Open Call in englisch [16] und in deutsch [17]).

Information zum Ort der Konferenz, zur Anmeldung usw. finden sich auf der Website der Konferenz in deutscher [19] und in englischer [1] Sprache. Die Eröffnungsveranstaltung am 19. Mai wird simultan übersetzt (Deutsch-Englisch). Für den zweiten Kongresstag wird ebenfalls eine Zweisprachigkeit angestrebt, ist aber abhängig von den finanziellen Möglichkeiten.

Die (freiwilligen) Teilnahmebeiträge [20] tragen zur Finanzierung des Kongresses bei.