Regionaltreffen Nord zum Grundeinkommen

    Jörg Ackermann 16.01.2025 Druckversion

    Das Netzwerk Grundeinkommen lädt zum Regionaltreffen Nord ein, was online stattfinden wird. Mitglieder, Regionalinitiativen und Interessierte am Grundeinkommen aus dem Norden Deutschlands sind herzlich. Es wird reichlich Zeit zum Austausch geben und es werden zwei spannende Spezialthemen besprochen.

    Das online-Treffen findet am Samstag, den 15. März 2025, von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr statt.

    Es wird eine kurze Pause geben.

    Vorgeschlagene Tagesordnung:

    1. Bericht aus den Grundeinkommens-Initiativen über Aktionen und Aktivitäten im letzten Jahr und in den letzten Monaten

    2. Bericht aus dem Netzwerkrat über aktuelle Aktivitäten und Vorhaben

    3. Medientutorial – Für gestärkte Medienkompetenz (siehe unten)

    4.  Schwerpunkt: Die Volksinitiative „Hamburg testet Grundeinkommen“

    5. Zeit für verschiedene Diskussionsthemen

    6. Resümee, Vorschläge und Wünsche

    7. Verabschiedung

    Die Einladung richtet sich an Netzwerkmitglieder, Regionalinitiativen des Netzwerks und Interessierte, die in der Region Nord ansässig sind.. Um Anmeldung wird bis zum 01. März 2025 gebeten – an Jörg Ackermann (ackermann@grundeinkommen.de), Ratsmitglied und Regionalbeauftragter Nord des Netzwerks Grundeinkommen.

    Einige Tage vor dem Treffen werden wir den Angemeldeten den Zugangslink zur Zoom-Konferenz zusenden.

    Zum Medientutorial

    Jörg Reiners wird das Tutorial geben. Er ist studierter Medienwissenschaftler und Journalistiker und war oder ist mit folgenden Instituten affiliiert: Institut für Journalistik Technische Universität Dortmund,
    Institut für Medienwissenschaften Ruhr-Universität Bochum und Institut für Zeitungsforschung an der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Außerdem ist er als Freelancer für verschiedene Publikationen tätig.

    Inhalt des Medientutorials:

    – Die deutsche Medienlandschaft unter besonderer Berücksichtigung des Regionalraums

    – Warum funktionieren Medienprodukte anders?

    – Wie ticken Redaktionen?

    –Wie sollten sich Mitgliedsorganisationen des Netzwerkes Grundeinkommen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit ausrichten?

    Das Tutorial wird am besten Falle desillusionieren! Es ist eine Illusion zu meinen, man könne „die Presse“ vor den eigenen Karren spannen. Die Möglichkeiten, über Medien öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen, sind verschwindend gering. Jörg Reiners will aber auch Mut machen. Guerilla-Marketing biete durchaus Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen. Es lebe das Trojanische Pferd! 

    Volksinitiative „Hamburg testet Grundeinkommen“
    Ein:e Hamburger Aktive:r berichtet über den aktuellen Stand der Volksinitiative, die nach erfolgreichem Volksbegehren nun auf einen Volksentscheid im September 2025 hinarbeitet. Nach dem Bericht wird die Möglichkeit bestehen, inhaltliche Botschaften der Kampagne zu erörtern.

    Bild: pixabay

    2 Kommentare

    Friedrich Menke schrieb am 19.01.2025, 07:19 Uhr

    Spannende Einblicke, danke für den Beitrag! Das Regionaltreffen klingt nach einer großartigen Gelegenheit zum Austausch über das Grundeinkommen, besonders bin ich neugierig auf das Medientutorial von Jörg Reiners. Die Idee des Guerilla-Marketings ist für unsere Zwecke wirklich interessant. Könnte jemand mehr Details dazu teilen? Vielleicht habe ich es überlesen, aber wird das Tutorial auch aufgezeichnet und später zur Verfügung gestellt?

    Und noch eine Frage: Gibt es Erfahrungsberichte von Pilotprojekten in anderen Städten oder Regionen, die während des Treffens besprochen werden könnten?

    Freue mich auf Rückmeldungen!

    Jörg Reiners schrieb am 21.01.2025, 12:38 Uhr

    Lieber Friedrich Menke,

    ein Beispiel für eine pressewirksame Kampagne gemäß den Grundsätzen des Guerilla-Marketing wäre es, wenn eine lokale Grundeinkommensinitiative den Wahlkreiskandidierenden eine Flaschenpost überreicht. Eine Flaschenpost hat den Effekt eines Hilferufes. Inhalt der auszuhändigenden Flaschen könnten die Wahlprüfsteine des Netzwerkes sein. Die Flaschen werden den Kandidierenden im Beisein der örtlichen Medien (Zeitungen / Lokal-TV bzw. -Radio / Blogger) übergeben.

    Beste Grüße

    Jörg Reiners

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