Milleniums-Ziele durch Grundeinkommen erreichbar

Archiv 19.04.2010 Druckversion

Anhand des zweijährigen BIG-Projektes im namibischen Otjivero-Omitara konnte Stefanie Schäufele (FH Freiburg) in ihrer Abschlussarbeit aufzeigen, dass mit der Einführung eines sozialen Geldtransfers sich die absolute Armut und der Hunger verringern und es zu einer Verbesserung des Zugangs zu lebensrettenden HIV-Medikamenten sowie zu sanitären Einrichtungen kommt.

Mit dem zusätzlichen Einkommen können sich mehr Menschen klinisch behandeln lassen, sich einen Stromanschluss leisten und mehr Kinder die Schule besuchen. Es lässt sich somit feststellen, dass die Einführung eines sozialen Geldtransfers sich positiv auf alle Millenniums-Entwicklungsziele auswirkt. Daneben zeigt diese Arbeit auf, welche Perspektiven das bedingungslose Grundeinkommen in Deutschland für das Berufsfeld der Sozialen Arbeit bietet.

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