KongressNews #1 vom 24. Juli 2008 – Die Finanzierung des Kongresses ist gesichert

Günter Sölken 25.07.2008 Druckversion

Vielleicht nicht gleich ein Grund zum Jubeln, zumindest aber einer zum Aufatmen: Nachdem wir vor etwa 10 Tagen einer Internetseite der Europäischen Kommission entnommen hatten, dass unser Förderantrag im Rahmen des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ genehmigt sei, haben wir hierfür jetzt auch eine mündliche Bestätigung aus Brüssel erhalten. Voraussichtlich in etwa 10 Tagen sollte uns der schriftliche Bescheid und auch der mit der Kommission zu schließende Fördermittel- und Verwendungsvertrag vorliegen.

Damit haben wir nun die Gewissheit: Der Kongress „Auf dem Weg zum Grundeinkommen. Bedingungslos und existenzsichernd“ wird wie geplant vom 24.-26.10.2008 in der Berliner Humboldt-Universität stattfinden. Somit können wir jetzt (endlich) Verträge schließen, z.B. bezüglich der Anmietung der Räume und die Gestaltung der Kongress-Website. Letztere wird in ca. 14 Tagen unter der Adresse www.grundeinkommen2008.org freigeschaltet. Sie wird neben den allgemeinen Kongressinfos und dem Programm auch die Möglichkeit der verbindlichen Anmeldung enthalten.

Vor allem ist das jetzt der richtige Zeitpunkt, allen Unterstützern für ihre Hilfe zu danken: der EU-Kommission, den „Gesellschaftern“ bzw. der „Aktion Mensch“, der „Eduard-Stiftung“ und ganz besonders dem „Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung“, ohne die wir den wichtigen EU-Förderantrag gar nicht hätten stellen können.

Bei aller Erleichterung über die EU-Fördermittelzusage: Es besteht nach wie vor eine nicht unerhebliche finanzielle Deckungslücke. So sind die EU-Mittel z.B. nicht allein für den Berliner Kongress bestimmt, sondern auch zur Durchführung einer Europäischen Nachfolgekonferenz im Mai 2009 in Herzogenrath. Wenn es nicht gelingen sollte, weitere Sponsoren zu gewinnen, werden wir selbst bei äußerster Sparsamkeit „gerade so hinkommen“. Aktuell bemühen wir uns u.a. um eine Zwischenfinanzierung für beinahe die Hälfte der Gesamtkosten. Dies ist erforderlich, um den Zeitraum von Oktober bis zur Abrechnung des Gesamtprojekts gegenüber der EU und der Auszahlung der zweiten Hälfte der EU-Mittel zu überbrücken, also bis Sommer 2009.

Aufgrund der Verzögerungen werden sich voraussichtlich einige Änderungen am Kongressprogramm nicht vermeiden lassen. Das kann evtl. den Ausfall des einen oder anderen Workshops bedeuten; falls es jetzt z.B. nicht mehr gelingen sollte, vorgesehene Referenten zu binden. Informationen hierzu werden der Kongress-Website bzw. den weiteren KongressNews auf dieser Seite zu entnehmen sein.

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