Historischer Abriss über Vorschläge und Ideen zum Grundeinkommen
Auf unserer Webseite entsteht eine Übersicht über die geschichtliche Entwicklung der Vorschläge und Ideen zum Grundeinkommen – mit Originalzitaten und (so weit möglich) mit Bildern der jeweiligen Autorinnen und Autoren.
Begonnen wird mit der Darstellung der Ideen zur Armutsbekämpfung und der Vorschläge für ein Grundeinkommen, die vom 16. bis zum 19. Jahrhundert in Europa entstanden sind.
Der erste Abschnitt gibt einen Überblick über Ideen zur Armutsbekämpfung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert – von Thomas Morus, Juan Luis Vives Hugo de Groot bis hin zum Speenhamland-System in England.
Danach werden ausführlich die Vorschläge des Begründers des Grundeinkommens, Thomas Spence, aus dem Jahr 1796 dargestellt. Verglichen werden können diese mit der kurz zuvor entwickelten Idee von Thomas Paine zur einmaligen Grundausstattung für alle Jungen und zur Grundrente für alle Alten.
Der historische Abriss bis zum 19. Jahrhundert endet mit der Darstellung der Vorschläge zum (partiellen) Grundeinkommen von Victor Considerant, belgischen Egalitaristen und Joseph Charlier.
Eine Fortsetzung der Übersicht über Ideen und Vorschläge zum Grundeinkommen bis zum 21. Jahrhundert ist geplant.
Ein Kommentar
Das Geld sollte direkt von der EZB an alle Bewohner der Euro-Länder ausgezahlt werden. Die Nationalbanken müssten es nicht zurückzahlen sondern lediglich 1% Zinsen p. a. auf die Summe zahlen. Das Geld, das auf ein Extrakonto gezahlt wird, würde am Monatsende verfallen, wenn es nicht ausgegeben ist. Es soll nur zum Konsumieren und zum Zahlen von Mieten und Rechnungen verwendet werden, nicht zum Sparen. Die Preise - Miete, Energie - müssten für drei Jahre festgeschrieben werden .