Pressemitteilung: Zum aktuellen Diskussionsprozess über „Arbeiten 4.0“

Netzwerkrat 29.11.2016 Druckversion

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Alte Antworten reichen nicht!

Arbeiten und Leben 4.0 bedeutet eine grundsätzlich neue Heraus­forderung für die Gesellschaft. Das Grund­ein­kommen steht auf der Tagesordnung.

Die Digitalisierung und Automatisierung erfasst alle Arbeits- und Lebens­bereiche.

Oft werden in der Debatte nur alte arbeitsmarkt- und sozialpolitische Rezepte für die Gestaltung der Digitalisierung hervorgekramt: Das Neue soll in alte Muster gepresst werden.

Neu ist, dass Digitalisierung die Frage der Produktion und der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums grundlegend anders stellt – neben den Fragen der Überwachung, Kontrolle und Lebensführung.

„Digitalisierung kann zu mehr Demokratie, kooperativer Ökonomie und menschenrechtskonformer Absicherung aller Menschen führen, z. B. durch ein Grundeinkommen“, erklärt Ronald Blaschke vom Netzwerk Grundeinkommen. Genauso kann Digitalisierung zur Ausweitung der fremdbestimmten Produktion und Konsumtion, der Kontrolle über und der sozialen Unsicherheit von Menschen genutzt werden.

„In Regierungs- und parteipolitischen Stellungnahmen vermissen wir solche grundsätzlichen Fragestellungen und die Suche nach Antworten darauf. Sie gehören endlich auf die Tagesordnung“, ergänzt Blaschke.

Ansprechpartner des Netzwerks Grundeinkommen, auch für weitere Fragen zum Thema Arbeiten und Leben 4.0: Ronald Blaschke, + 49 177 89 41 473

V.i.S.d.P.: Ronald Blaschke, + 49 177 89 41 473, blaschke@grundeinkommen.de, c/o Netzwerk Grundeinkommen

Pressemitteilung als PDF-Dokument.

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