GE-News Juli 2018

Ronald Blaschke 31.07.2018 Druckversion

Liebe Freundinnen und Freunde des Grundeinkommens,

die diesjährige internationale Woche des Grundeinkommens steht unter dem Motto „Grundeinkommen – ein Einkommen, auf das wir zählen können!“ Sie findet vom 17. bis zum 23. September in vielen Ländern statt. Aktivistinnen und Aktivisten organisieren Veranstaltungen, starten Aktionen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich unterstützt das Netzwerk Grundeinkommen: Wir stellen Material zur Verfügung, vermitteln Referierende, veröffentlichen Aktionstermine und bündeln das ganze Paket auf der Kampagnenseite zur Woche des Grundeinkommens. Und nicht vergessen: Neue Mitglieder im Netzwerk sind herzlich willkommen – jüngst haben wir das 5.000ste Mitglied begrüßen können. Die Woche des Grundeinkommens bietet auch die Möglichkeit, weitere Mitglieder zu gewinnen.

Viel Spaß bei der Vorbereitung und vor allem eine gehörige Portion Muße in der Sommerzeit wünscht

Ronald Blaschke

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Grundeinkommen mindestens 1.170 Euro

Die Höhe der Mindesteinkommen, also auch des Grundeinkommens, muss mindestens so hoch sein wie die jeweilige nationale Armutsrisikogrenze, fordert das EU-Parlament. Damit müsste das Grundeinkommen in Deutschland dieses Jahr mindestens 1.170 Euro netto im Monat betragen. Weitere Fakten in einem Beitrag von Ronald Blaschke.

Grundsicherungen oft nicht in Anspruch genommen

Grund dafür ist die Bedürftigkeitsprüfung und repressive Ausgestaltung. Dadurch wird das Grundrecht auf das Existenz- und Teilhabeminimum systematisch verletzt. Die Alternative sind universelle, inklusive Sozialsysteme, wie z. B. das Grundeinkommen. Ein Beitrag von Ronald Blaschke.

5.000stes Mitglied im Netzwerk Grundeinkommen

Seit seiner Gründung im Jahr 2004 wächst das Netzwerk Grundeinkommen ununterbrochen. Jetzt hat die Mitgliederzahl die Schwelle von 5.000 überschritten. Aus diesem Anlass hier ein Interview mit dem 5000sten Mitglied.

Frankfurter Manifest für „emanzipatorisches“ Grundeinkommen

Auf der Arbeitstagung „Digitalisierung? Grundeinkommen!“ im Mai in Frankfurt am Main wurde ein Manifest erarbeitet und angenommen. Es kann mitgezeichnet werden. Über die Tagung und das Manifest berichtet Jörg Reiners.

Bürgerschaftliches Engagement und Grundeinkommen

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement hat im jüngsten Newsletter einen Beitrag von Ronald Blaschke zum Thema veröffentlicht.

Bündnis Grundeinkommen auf dem Weg zur Europawahl

Ein Interview mit den beiden neugewählten Bundesvorsitzenden der Partei Bündnis Grundeinkommen, geführt von Baukje Dobberstein.

Parlamentarische Versammlung des Europarates für Grundeinkommen

Die Abgeordneten der nationalen Parlamente Europas nahmen mit großer Mehrheit eine Resolution zum Grundeinkommen an. Ronald Blaschke berichtet über den Inhalt der Resolution und das Abstimmungsergebnis.

Termine

Weitere Termine – gern auch Ihre und Eure – wie immer auf unserer Website.

Zitat

„Indem sie [die Arbeiter] ihr Recht auf Wohlstand bekräftigen, melden sie, was ebenfalls sehr wichtig ist, ihr Recht an, selbst darüber zu entscheiden, worin dieser Wohlstand bestehen soll, was produziert werden muß, um ihn zu gewährleisten, und auf was als wertlos künftig zu verzichten ist.“ (Fürst Pjotr Alexejwitsch Kropotkin, russischer Anarchokommunist, 1842–1921)

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