GE-News August 2017

Newsletter-Redaktion 31.08.2017 Druckversion

Liebe Freundinnen und Freunde des Grundeinkommens,

wer bei der Bundestagswahl für das Grundeinkommen stimmen will, hat die Qual der Wahl.

Wir haben die Kandidierenden gebeten, sich auf unserer Plattform grundeinkommen-ist-waehlbar.de einzutragen, wenn sie das Grundeinkommen unterstützen. Es sind schon sehr viele, die dieser Bitte gefolgt sind.

Auch werden bald die Antworten der Parteien auf unsere Wahlprüfsteine veröffentlicht. Die Antworten werden Aufschluss darüber geben, wie es die Parteien mit dem Grundeinkommen halten, welche möglichen Schritte sie in Richtung Grundeinkommen gehen wollen und ob sie einer Volksabstimmung zum Grundeinkommen zustimmen, wenn diese Möglichkeit bestünde.

Aber nicht nur informieren, ist unsere Devise. Anstrebenswert wäre es, wenn auf jeder öffentlichen Wahlveranstaltungen das Grundeinkommen immer wieder angesprochen wird, die Kandidierenden mit dieser Forderung konfrontiert und um ihre Position gebeten werden. So kann dieser Forderung auch bei Parteien Nachdruck verliehen werden.

Die Veröffentlichungen und Nachrichten in den letzten Monaten und die vielen hochkarätig besetzten Veranstaltungen zum Grundeinkommen zeigen, dass die Idee des Grundeinkommens auf dem Vormarsch ist – weil sie eine gute Idee ist.

Ronald Blaschke


 

Grundeinkommen ist wählbar
Recht­zei­tig zur hei­ßen Wahl­kampf­pha­se der Bun­des­tags­wahl am 24. Sep­tem­ber hat das Netz­werk sei­ne In­ter­net-Platt­form grundeinkommen-ist-waehlbar.de frei­ge­schal­tet. Die Wähler können sich dort informieren, welche Kandidaten in Ihrem Wahlkreis oder Bundesland für das Grundeinkommen eintreten.

Grundeinkommen und Sorgearbeit
Eine Diskussionsveranstaltung zum Thema Grundeinkommen und Sorgearbeit mit dem Titel „Care-Revolutionieren mit Grundeinkommen?“ findet am 21. Oktober in Frankfurt/Main mit prominenten Gästen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland statt. Mitver­an­stalter ist das Netzwerk Grundeinkommen.

Tagung in Berlin
Die Evangelische Akademie zu Berlin veranstaltet am 16. Oktober eine Tagung mit dem Titel „Geld ohne Gegenleistung – Das Grundeinkommen als Zukunft des Sozialstaates?„. Als Vertreter des Netzwerks nimmt Ronald Blaschke an der Podiumsdiskussion teil.

Wahl-O-Mat
Seit 30. August kann man sich als Wähler vom Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung wieder anzeigen lassen, welche Parteien den eigenen politischen Präferenzen am besten entsprechen. Auch die Frage, wie sie es mit dem Grundeinkommen halten, mussten die teilnehmenden Parteien wieder beantworten.

Termine

Weitere Termine – gern auch Ihre und eure – wie immer auf unserer Website.

Zitat
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“
Lucius Annaeus Seneca – römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher und Staatsmann


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2 Kommentare

Heinz Gunkel, Buggenhagen schrieb am 01.09.2017, 07:11 Uhr

Die Qual der Wahl – wer sind unsere Freunde?

Recherche im Wahl-O-Mat 2017: Vergleich der Positionen

Frage 37: In Deutschland soll es ein bedingungsloses Grundeinkommen geben.

CDU/CSU dagegen

SPD dagegen

Die Linke keine Meinung

Grüne keine Meinung

FDP dagegen

AfD dagegen

Piraten DAFÜR

NPD dagegen

( ... )

BGE DAFÜR

Peter Liebert schrieb am 06.02.2018, 17:40 Uhr

Bin für das BGE,da die Vorteile die Nachteile weit übertreffen.Der ganze Bürokratiesmuswust würde größtenteils verschwienden und die Würde des einzelnen Bürgers würde sichtbar verbessert.Das Motiv für sinnvolle Arbeit würde einen höheren Stellenwert bekommen. Wünsche mir baldmöglichst eine landesweite Volksabstimmung über dieses wichtige Thema!

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