Mit der bundesweiten Kampagne “Bring das Grundeinkommen an den Staat” startet die Expedition Grundeinkommen ihre nächste große Etappe. Nun gilt es, Bürgerentscheide in möglichst vielen deutschen Städten und Gemeinden auf den Weg zu bringen. Das Ziel ist ein staatlich finanzierter Modellversuch zum Grundeinkommen mit 10.000 Teilnehmenden ab 2023. jetzt lesen
Namibia machte 2008 international Schlagzeilen, als das erste Pilotprojekt in dem Dorf Otjivero an alle registrierten Bewohner*innen ein bedingungsloses Grundeinkommen (BIG) auszahlte. Jetzt, in der Corona-Pandemie, greift die Regierung auf diese soziale Maßnahme zurück, ohne jedoch den Grundgedanken verstanden zu haben. jetzt lesen
Der jüngst erschienene und kostenfrei downloadbare Sonderband zur „Zukunft der Arbeit“ vereinigt 122 Beiträge von 181 Autor*innen. Herausgegeben haben ihn Prof. Jens Nachtwei und Antonia Sureth von der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Grundeinkommen spielt eine große Rolle. In vielen Beiträge ist es Thema. jetzt lesen
Wenn über die Höhe des Grundeinkommens diskutiert wird, wird oft auch auf die Armutsrisikogrenze verwiesen, so zum Beispiel in der laufenden Europäischen Bürgerinitiative Grundeinkommen. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die Entwicklung der Armutsrisikogrenzen in Deutschland. Hochgerechnet auf das Jahr 2020 liegt sie im Durchschnitt bei rund 1.300 Euro. Das Grundeinkommen ist eine Möglichkeit, Einkommensarmut abzuschaffen. jetzt lesen
Der Utopiekongress Zukunft für alle sorgte für Aufsehen, vor allem wegen der Vision für 2048. Dabei geht es auch um Soziale Garantien, zu denen das Grundeinkommen gehört. jetzt lesen
Die Website zur Europäischen Bürgerinitiative (EBI) Bedingungsloses Grundeinkommen ist freigeschaltet. Die Initiant*innen erhoffen sich breite Unterstützung. Zum Auftakt am 25. September findet eine dreitägige öffentlichkeitswirksame Unterschriftensammlung statt, zu der alle Aktivist*innen, Initiativen und Organisationen aufgerufen sind. jetzt lesen
Wollen wir in eine Normalität zurückzukehren, die schon lange keine Zukunft mehr hat? Das fragt Luisa Neubauer von Fridays-for-Future in der "taz". Und meint: Wer eine neue, bessere Welt will, muss auch der alten Welt den Rücken kehren. jetzt lesen
Anlässlich der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands hat sich der Netzwerkrat in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin gewandt. Darin verweist er auf die hohe Zustimmung der Bürger*innen in der EU zum Grundeinkommen und auf Aussagen zum Grundeinkommen in Entschließungen, Erklärungen und Papieren der EU-Gremien. Gefordert wird die Erarbeitung von Umsetzungsvorschlägen. Gebeten wird darüber hinaus um die schnellstmögliche Umsetzung der Anliegen der Petent*innen zum Krisen-Grundeinkommen in Deutschland. jetzt lesen
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist jede dieser drei Möglichkeiten verfassungskonform: Sanktionen beizubehalten, sie abzuschaffen oder ein Grundeinkommen einzuführen. Nun müssen Gesetzgeber, Politik und Bürger*innen sich darüber im Klaren werden, was zu tun ist. Im 2. Teil des Beitrags zum Sanktionsurteil soll gezeigt werden, auf welch tönernen Füßen das Ergebnis steht, 30-Prozent-Sanktionen seien verfassungskonform. Genau genommen scheitert das Bundesverfassungsgericht an selbst gesetzten Maßstäben. jetzt lesen
In diesen Tagen hört man oft die Frage, was es denn mit den verschiedenen Petitionen zum Krisen-Grundeinkommen für Deutschland auf sich habe. Was fordern sie? Was können sie erreichen? Erreicht die Bundestagspetition ein Rekordquorum? Verankert die Krise das Grundeinkommen und andere politische Themen nachhaltig in der öffentlichen Debatte? jetzt lesen