Krueppelentgeld bezeichnet Behinderte erhalten für ihre u.a. auch Facharbeiten, nicht Beschäftigung (ein Betrugswort der gesetzesgehenden Politiker,damit Behinderte nur Entgeld beziehen) ein kümmerlich es Arbeitsgeld erhalten,für Arbeit aus der deutschen Industrie!Erholt haben sich Entgelderhalt kaum,50 Cent mehr z.Z. Inflation \'traegt\'....
Christof Bieker schrieb am 02.09.2024, 15:01 Uhr zu
Krueppelentgeld bezeichnet Behinderte erhalten für ihre u.a. auch Facharbeiten, nicht Beschäftigung (ein Betrugswort der gesetzesgehenden Politiker,damit Behinderte nur Entgeld beziehen) ein kümmerlich es Arbeitsgeld erhalten,für Arbeit aus der deutschen Industrie!
Wie auch immer man inhaltlich zu dem Vorschlag steht...ein Problem dabei ist, dass das BGE hier wieder als Gegensatz zur Erwerbsarbeit positioniert wird, was strategisch voll nach hinten losgehen kann. Bei einem richtigen BGE ist ja gerade der Witz, dass man es mit Erwerbseinkommen kombinieren kann und natürlich nicht alle Leute aufhören sollen mit Erwerbsarbeit...wie auch immer man also inhaltlich dazu steht:
Es ist doch klar, dass das als Vorschlag des Netzwerks Grundeinkommen rüberkommt, weil Ronald Blaschke nunmal langjähriger Netzwerkrat ist. Wäre das nur die Idee von irgendeiner Privatperson, hätte sich niemand für die Pressekonferenz interessiert und das Ding hätte es niemals in die Medien geschafft.
Eric Manneschmidt schrieb am 09.08.2024, 23:52 Uhr zu
@Barbara Hintze: In Ihrer Rechnung ist ein Fehler. Wer keine Erwerbsarbeit macht, schont deshalb nicht automatisch seine Knochen und ruht sich auf Kosten seiner Mitmenschen aus. Das liegt einfach daran, dass es noch eine ganze Menge Arbeit jenseits der Erwerbsarbeit gibt, und zwar notwendige Arbeit!
Andererseits schafft sich auch nicht jeder Mensch kaputt, der ein Erwerbseinkommen erzielt. Das kommt ganz darauf an, es gibt eben auch \"Einkommensplätze\", die einem erlauben, eine ruhige Kugel zu schieben. Abgesehen davon, dass auch nicht jede Erwerbsarbeit überhaupt sinnvoll ist, es fallen mir ganze Branchen ein, die wir dichtmachen sollten, und zwar schnell.
Ja, der Unmut ist berechtigt. Und, zumindest in den meisten Fällen, zutreffend. Aber er hat die falsche Stoßrichtung! Denn, wenn Zwei (in diesem Fall Rentner und Bürgergeldbeziehende) sich streiten, freuen sich Dritte (gemeint: die Kapitalisten). Statt auf die Beziehenden von Transferleistungen zu schauen, sollten Sie sich fragen, warum nicht stärker gegen Steuerhinterziehung und Kapitalflucht vorgegangen wird! Zu guter Letzt: nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern Löhne und viele Renten zu niedrig!
Michael Levedag schrieb am 09.08.2024, 11:15 Uhr zu
Bürgergeld ist höher als Rente. Bitte überlegen Sie mal:
Von der Rente sind die zu zahlen:
Miete
Gas Strom,Wasser
GEZ
Telefon und Kabel, evtl. Handy und für Schulkinder Computer
Lebensmittel
Bekleidung
Vom Bürgergeld sind zu zahlen:
nur Lebensmittel
Wer ist denn besser gestellt, der, der sein Leben lang gearbeitet und sein Einkommen versteuert und in die Rentenkasse eingezahlt hat oder der, der seine Knochen geschont und sich auf anderer Leute kosten ausgeruht hat?
Und die Rentner dürfen ihr Einkommen noch einmal versteuern.
Das Ganze stinkt zum Himmel.
Wer wundert sich, dass es bei dieser Ungerechtigkeit zu Unruhen kommt?
Eric Manneschmidt schrieb am 14.07.2024, 18:04 Uhr zu
1. \"Arbeit ruiniert die Welt\", https://www.nomen-verlag.de/produkt/arbeit-ruiniert-die-welt/
sowie
2. \"Weder Hütten noch Paläste\" - aus diesem Buch durften wir ein Kapitel auf unserer Website veröffentlichen: \"Beschäftigungsstaat oder Vermeidungsgesellschaft?\"
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag der Grundeinkommenfamilie.
Vielen Dank für die Einladung und es tut mir wirklich Leid, dass ich nicht kommen kann. euren Beiträge während dieser harten Zeit macht sehr positive nützliche Eindruck für die Gesellschaft und reduziert viel Stress von manschen Familien.
Alles Liebe und Gute .... Umarmungen und Küsse für allen.
@Mike Fischer (13.6.24): Wer ist denn die \"arbeitende Bevölkerung\"?
Und was machen die anderen Leute?
Zum Thema Arbeitsbegriff siehe z.B. meine letzte Programmbeschwerde bei der ARD: https://bge-rheinmain.org/ard-programmbeschwerde-falscher-arbeitsbegriff
Maria del pilar ortiz schrieb am 19.06.2024, 12:58 Uhr zu
Gerade zur Zeit merke ich, wie gut ein Grundeinkommen wäre. Es gibt familiär und sozial um mich herum so viele Felder, die auch wichtig sind. Abgesehen davon, was mich selbst interessiert!
Das sind spannende Themen. Vor allem interessiert mich die Umsetzung, aber auch der Austausch zu einer konkreten Implementierung. Ich komme gern und freue mich drauf.
Ich finde das bedingungslose Grundeinkommen auch für die arbeitende Bevölkerung sehr interessant. Es ermöglicht es, sich aus der Abhängigkeit vom Arbeitgeber zu lösen und verringert die Macht des Kapitals über berufstätige Menschen. Es würde sich sicherlich positiv auf die Lohnpolitik auswirken. Dann würden wir arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten.
Kann man auf der \"faulen Haut\" liegen? Und wenn ja, wie lange hält man es mit dem schieren Nichtstun überhaupt aus? Gelegentlich wird behauptet, die Einführung eines Grundeinkommens verleite die Menschen dazu, sich in die Hängematte zu legen. Meist argumentieren diejenigen so, die das von sich selbst nie behauptet, sondern das Faulwerden nur anderen unterstellen. Ähnlich abstrus ist die aktuelle Debatte über die sogenannten \"Totalverweigerer\". Statt die Faulpelze und Totalverweigerer pauschal zu verdammen, sollte man vielmehr darüber nachdenken, ob diese Menschen womöglich ihre triftigen Gründe dafür haben!
Ich halte das Grundeinkommen, solange es emanzipatorisch strukturiert ist, für eminent wichtig, dass jeder Mensch ausschließlich für sich selbst ausmachen kann, wie er seine Zeit verbringt. Und ich bin fest davon überzeugt, dass alle Menschen sich im Laufe der Zeit von selbst mit ihren ganz individuellen Möglichkeiten in die Gesellschaft hineinbegeben und sich einbringen werden.
Von daher betrachte ich die Lebensauffassung der als Generation Z bezeichneten neuen Generation als ein Quantensprung in die richtige Richtung: die kritische Auseinandersetzung mit dem antiquierten Arbeitsethos eines Johannes Calvin in längst überfällig. Arbeit darf nicht länger schierer Selbstzweck nur um der Arbeit willen bleiben! Arbeit muss unter dem Strich und Anbetracht einer mit der Arbeit verbundenen Wechselbeziehungen (Umwelt / Ressourcenschonung / Zivilisationskrankheiten / Produktsinn) dem Allgemeinwohl zu gute kommen.
Es ist gut, wenn ein Grundeinkommen die Transformation hin zu einer Gesellschaft, in der die Arbeit zum Leben dient und nicht länger sich das Leben der Menschen an den Zielen und Interessen der sogenannten \"Arbeitgeber\" auszurichten hat, voranbringt.
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Krueppelentgeld bezeichnet Behinderte erhalten für ihre u.a. auch Facharbeiten, nicht Beschäftigung (ein Betrugswort der gesetzesgehenden Politiker,damit Behinderte nur Entgeld beziehen) ein kümmerlich es Arbeitsgeld erhalten,für Arbeit aus der deutschen Industrie!Erholt haben sich Entgelderhalt kaum,50 Cent mehr z.Z. Inflation \'traegt\'....
Krueppelentgeld bezeichnet Behinderte erhalten für ihre u.a. auch Facharbeiten, nicht Beschäftigung (ein Betrugswort der gesetzesgehenden Politiker,damit Behinderte nur Entgeld beziehen) ein kümmerlich es Arbeitsgeld erhalten,für Arbeit aus der deutschen Industrie!
Solange WIR das BGE geistig mit dem Geldbegriff verknüpfen und (noch) nicht in der Lage sind es als EXISTENTIELLE GRUNDLAGE begreifen, wird
es auch keine wirkliche Akzeptanz erhalten.
Daher braucht leider jede Erkenntnis seine Zeit.
Wir aus der Grundeinkommensbewegung sollten aufpassen, dass wir selbst nicht die Idee des BGE verwässern: Das BGE soll es ja lebenslänglich geben.
Wie auch immer man inhaltlich zu dem Vorschlag steht...ein Problem dabei ist, dass das BGE hier wieder als Gegensatz zur Erwerbsarbeit positioniert wird, was strategisch voll nach hinten losgehen kann. Bei einem richtigen BGE ist ja gerade der Witz, dass man es mit Erwerbseinkommen kombinieren kann und natürlich nicht alle Leute aufhören sollen mit Erwerbsarbeit...wie auch immer man also inhaltlich dazu steht:
Es ist doch klar, dass das als Vorschlag des Netzwerks Grundeinkommen rüberkommt, weil Ronald Blaschke nunmal langjähriger Netzwerkrat ist. Wäre das nur die Idee von irgendeiner Privatperson, hätte sich niemand für die Pressekonferenz interessiert und das Ding hätte es niemals in die Medien geschafft.
@Barbara Hintze: In Ihrer Rechnung ist ein Fehler. Wer keine Erwerbsarbeit macht, schont deshalb nicht automatisch seine Knochen und ruht sich auf Kosten seiner Mitmenschen aus. Das liegt einfach daran, dass es noch eine ganze Menge Arbeit jenseits der Erwerbsarbeit gibt, und zwar notwendige Arbeit!
Andererseits schafft sich auch nicht jeder Mensch kaputt, der ein Erwerbseinkommen erzielt. Das kommt ganz darauf an, es gibt eben auch \"Einkommensplätze\", die einem erlauben, eine ruhige Kugel zu schieben. Abgesehen davon, dass auch nicht jede Erwerbsarbeit überhaupt sinnvoll ist, es fallen mir ganze Branchen ein, die wir dichtmachen sollten, und zwar schnell.
@Barbara Hintze
Ja, der Unmut ist berechtigt. Und, zumindest in den meisten Fällen, zutreffend. Aber er hat die falsche Stoßrichtung! Denn, wenn Zwei (in diesem Fall Rentner und Bürgergeldbeziehende) sich streiten, freuen sich Dritte (gemeint: die Kapitalisten). Statt auf die Beziehenden von Transferleistungen zu schauen, sollten Sie sich fragen, warum nicht stärker gegen Steuerhinterziehung und Kapitalflucht vorgegangen wird! Zu guter Letzt: nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern Löhne und viele Renten zu niedrig!
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Bedingungslosen Grundeinkommen NICHT um Bürgergeld handelt. Mehr können Sie hier lesen: www.grundeinkommen.de
Bürgergeld ist höher als Rente. Bitte überlegen Sie mal:
Von der Rente sind die zu zahlen:
Miete
Gas Strom,Wasser
GEZ
Telefon und Kabel, evtl. Handy und für Schulkinder Computer
Lebensmittel
Bekleidung
Vom Bürgergeld sind zu zahlen:
nur Lebensmittel
Wer ist denn besser gestellt, der, der sein Leben lang gearbeitet und sein Einkommen versteuert und in die Rentenkasse eingezahlt hat oder der, der seine Knochen geschont und sich auf anderer Leute kosten ausgeruht hat?
Und die Rentner dürfen ihr Einkommen noch einmal versteuern.
Das Ganze stinkt zum Himmel.
Wer wundert sich, dass es bei dieser Ungerechtigkeit zu Unruhen kommt?
Ergänzen würde ich noch von Prof. Günther Moewes:
1. \"Arbeit ruiniert die Welt\", https://www.nomen-verlag.de/produkt/arbeit-ruiniert-die-welt/
sowie
2. \"Weder Hütten noch Paläste\" - aus diesem Buch durften wir ein Kapitel auf unserer Website veröffentlichen: \"Beschäftigungsstaat oder Vermeidungsgesellschaft?\"
https://bge-rheinmain.org/beschaftigungsstaat-oder-vermeidungsgesellschaft
Hallo ihr lieben,
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag der Grundeinkommenfamilie.
Vielen Dank für die Einladung und es tut mir wirklich Leid, dass ich nicht kommen kann. euren Beiträge während dieser harten Zeit macht sehr positive nützliche Eindruck für die Gesellschaft und reduziert viel Stress von manschen Familien.
Alles Liebe und Gute .... Umarmungen und Küsse für allen.
Liebe Grüße
Herzlichen Dank für die Einladung und natürlich:
Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahren
Netzwerk
Leider kann ich nicht kommen.
Ich wünsche Allen ein tolles Fest und erfolgreiche Tagung.
Lieben Gruß von Gabi Wenk
Eine der Grandiosesten Ideen überhaupt.
Finanzielle Freiheit, um eigenes Potential zu entfalten. Was für ein Geschenk für die Empfänger ;)))
Tausend Dank an alle Unterstützer
Wo findet man die Anträge zur Mitgliederversammlung?
Herzlichen Glückwunch zu 20 Jahren ihres positive Beitrags zur Gesellschaft.
@Mike Fischer (13.6.24): Wer ist denn die \"arbeitende Bevölkerung\"?
Und was machen die anderen Leute?
Zum Thema Arbeitsbegriff siehe z.B. meine letzte Programmbeschwerde bei der ARD: https://bge-rheinmain.org/ard-programmbeschwerde-falscher-arbeitsbegriff
Ich liebe euch ..und fand super was hier ihr mach.... Gerne dabei ❤️
20 Jahre! Gratulation!
Gerade zur Zeit merke ich, wie gut ein Grundeinkommen wäre. Es gibt familiär und sozial um mich herum so viele Felder, die auch wichtig sind. Abgesehen davon, was mich selbst interessiert!
Vielen Dank für die Einladung,
Das sind spannende Themen. Vor allem interessiert mich die Umsetzung, aber auch der Austausch zu einer konkreten Implementierung. Ich komme gern und freue mich drauf.
Ich finde das bedingungslose Grundeinkommen auch für die arbeitende Bevölkerung sehr interessant. Es ermöglicht es, sich aus der Abhängigkeit vom Arbeitgeber zu lösen und verringert die Macht des Kapitals über berufstätige Menschen. Es würde sich sicherlich positiv auf die Lohnpolitik auswirken. Dann würden wir arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten.
Wokshops? Küfa? Bitte um Erklärung! Danke.
Hallo!
Klingt alle sehr gut, sehr wichtig und sehr interessant. Ich habe Lust zu kommen.
Liebe Grüße, Nicole
Kann man auf der \"faulen Haut\" liegen? Und wenn ja, wie lange hält man es mit dem schieren Nichtstun überhaupt aus? Gelegentlich wird behauptet, die Einführung eines Grundeinkommens verleite die Menschen dazu, sich in die Hängematte zu legen. Meist argumentieren diejenigen so, die das von sich selbst nie behauptet, sondern das Faulwerden nur anderen unterstellen. Ähnlich abstrus ist die aktuelle Debatte über die sogenannten \"Totalverweigerer\". Statt die Faulpelze und Totalverweigerer pauschal zu verdammen, sollte man vielmehr darüber nachdenken, ob diese Menschen womöglich ihre triftigen Gründe dafür haben!
Ich halte das Grundeinkommen, solange es emanzipatorisch strukturiert ist, für eminent wichtig, dass jeder Mensch ausschließlich für sich selbst ausmachen kann, wie er seine Zeit verbringt. Und ich bin fest davon überzeugt, dass alle Menschen sich im Laufe der Zeit von selbst mit ihren ganz individuellen Möglichkeiten in die Gesellschaft hineinbegeben und sich einbringen werden.
Von daher betrachte ich die Lebensauffassung der als Generation Z bezeichneten neuen Generation als ein Quantensprung in die richtige Richtung: die kritische Auseinandersetzung mit dem antiquierten Arbeitsethos eines Johannes Calvin in längst überfällig. Arbeit darf nicht länger schierer Selbstzweck nur um der Arbeit willen bleiben! Arbeit muss unter dem Strich und Anbetracht einer mit der Arbeit verbundenen Wechselbeziehungen (Umwelt / Ressourcenschonung / Zivilisationskrankheiten / Produktsinn) dem Allgemeinwohl zu gute kommen.
Es ist gut, wenn ein Grundeinkommen die Transformation hin zu einer Gesellschaft, in der die Arbeit zum Leben dient und nicht länger sich das Leben der Menschen an den Zielen und Interessen der sogenannten \"Arbeitgeber\" auszurichten hat, voranbringt.
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