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Dorothea Schmidt schrieb am 05.02.2021, 10:21 Uhr zu

Die Haltung der „Volksparteien“ ist arrogant. Die Diäten werden regelmäßig -auch 2020 - erhöht (ebenso die Prämien der Behörden) und wer monatlich 10.000 € aktuell fürs Diskutieren bekommt, kann es natürlich nicht nachvollziehen, wieso der Wunsch nach BGE in der Bevölkerung wächst.

Würde die Politik und die Behörden vernünftig planen, sprich für Desaster wie PKW Maut, Elbfilharmonie, BER, Stuttgart 21 etc. persönlich haften müssen, hätte die Gesellschaft locker genug Geld für das Bedingungslose Grundeinkommen.

Die kleinen und mittelständischen Unternehmen bekommen kaum bis gar keine Hilfsgelder und da ist es nicht mal klar, ob man sie zurück zahlen muss. Statt dessen bekommen Konzerne wie Tui Milliardensummen, die dann aber auch tausende MitarbeiterInnen entlassen- wegen der Krise.

Es kann nicht sein, dass viele bis sehr viele Menschen zwei bis drei Jobs haben, um irgendwie über die Runden zu kommen. Da hilft es wenig, von Multimillionären (= PolitikerInnen) gesagt zu bekommen, mehr zu arbeiten. Danke für Nichts.

Und da wundert sich die Politik allen Ernstes, dass sich immer mehr Menschen radikalisieren?

Gerhard Seedorff schrieb am 24.01.2021, 10:42 Uhr zu

Insbesondere die Deutsche Regierung hätte Gründe diese Idee in Namibia zu unterstützen, weil ein Erfolg dieser Idee in ganz Afrika die Fluchtgründe der Afrikaner nach Europa und besonders nach Deutschland sicher stark einschränken würde, wenn man dann im eigenen Land auch besser leben kann. Der Erfolg würde besonders afrikanische Ölländer wie Nigeria zur Nachahmung zwingen.

Für Deutschland ist es eine sogar eine Pflicht der gesamten Namibianischen Bevölkerung zu Helfen, um die Schande der Herero Tragödie vergessen zu machen.

Thomas Bartsch-Hauschild schrieb am 20.01.2021, 12:57 Uhr zu

Der Ruf nach einem BGE ist kein Ersatz für das bestehende Sozialsystem.

Die bestehenden Mängel Im Mindestlohn und Hartz IV

sind behebbar, dann ist eine systematische Wertgleichheit gegeben und das BGE erübrigt sich.

Elvira Wagner schrieb am 16.12.2020, 17:12 Uhr zu

Besonders in Zeiten wie diesen die keiner ahnen konnte wäre das schon eine tolle Sache

Jörg Reiners schrieb am 16.11.2020, 13:36 Uhr zu

Den Ausführungen von Herrn Seedorff stimme ich auf ganzer Linie zu. Und je nachdem, mit welchem Grundeinkommensansatz begonnen wird, wird sich dieses auf die \"wahren Bedürfnisse\" hin wandeln. Von vorneherein klar sollte sein, dass in allen Fällen ein eingeführtes Grundeinkommen inflationsbereinigt werden muss! Insoweit sind regelmäßige Anpassungen vorzunehmen.

Ob aber eine weitere Individualisierung allein schon aufgrund des bürokratischen Aufwandes sinnvoll ist, stelle ich infrage. Ein Grundeinkommen sollte zwar auf das allgemeine kulturelle Niveau bezogen sein, nicht aber auf Parameter wie Alter (Minderjährige ausgenommen) und Geschlecht. Für solche invididuellen Bedürfnisse sollten andere Systematiken greifen.

\"Das Grundrecht ergibt sich aus dem zum Leben erforderlichen Bedarf.\" Meiner Meinung nach handelt es sich hier genau um das relevante Politikum, welches die Einführung des Grundeinkommens so schwer macht. Denn wer bestimmt eben diesen zum Leben erforderlichen Bedarf? Die Macher der vorherrschenden Agendapolitik sind ja nachwievor der Meinung, dass die Transferhöhe bei Hartz-IV diesen Lebensbedarf decke.

Wir müssen allgemeingültig festmachen, was wir Grundeinkommensbefürwortende unter Menschenwürde und unter Leben verstehen. Was also ist \"Würde\"? Ab welchem Zustand wird aus purem Existieren jenes \"buon vivir\", jenes \"Gute Leben\"?

Gerhard Seedorff schrieb am 11.11.2020, 10:20 Uhr zu

Wenn für die Höhe des Grundeinkommens immer wieder die statistisch von der Regierung festgelegte Armutsrisikogrenze verwendet wird weisen wir damit auch immer wieder auf den Sozialcharakter des Grundeinkommens hin.

Andererseits behaupten wir, dass das Grundeinkommen ein Grundrecht sei und darum muss auch die Höhe anders errechnet werden.

Das Grundrecht ergibt sich aus dem zum Leben erforderlichen Bedarf. Da sich dieser Bedarf je nach Alter, Geschlecht und den Preisen der erforderlichen Waren und Dienstleistungen laufend ändert sollte die Höhe des Grundeinkommens jährlich anhand dieser Parameter neu festgelegt werden.

Wir dürfen das Grundrecht auf Leben nicht mit dem Sozialrecht vermischen, selbst wenn von gleichen oder ähnlichen Fakten ausgegangen werden muss.

Klaus-Dieter Petrenz schrieb am 08.09.2020, 19:22 Uhr zu

ich wäre schon froh, wenn uns die nachgewiesene fzr aus der ddr zur rente bezahlt würde nachdem wir beide über 40jahre gearbeitet haben. jetzt haben wir beide uner 1000 euro-da stünde uns zumindest ein 1200 euro grundeinkommen zu-oder-

Stallkamp Hans schrieb am 01.09.2020, 14:05 Uhr zu

Die Soziale Marktwirtschaft muß so weiterentwickelt und ausgeformt werden das keiner von Unten beginnend in Armut leben muß und gesellschaftlich ins Abseits gestellt wirt. Danke!

Wolfgang Spilker schrieb am 30.08.2020, 19:58 Uhr zu

Ich bin bedingungslos für das Grundeinkommen. Ein Grund ist Abschaffung von Bürokratie die teilweise unmenschliche Züge im Sozialbereich angenommen hat. Außerdem ist die Kluft zwischen Arm und Reich mittlerweile unerträglich

Johanna Maria schrieb am 28.08.2020, 10:14 Uhr zu

DAS Grundeinkommem für alle ist spitzfindig.

Ich denke gut verdienende würden sich diesen Schuh kaum aufbürgen.

Dass die Nachfrage nach dem Grundeinkommen so stark ist liegt daran dass ganz viele Bürger kaum die Armutsgrenze erreichen.Beteits vor der Coronakriese sollte das Exsistenzminimum für arbeitssuchende die Armutsgrenze deckend schliessen.Aber kaum jemand wagt sch nachhaltig zu prüfen ob die Verteilung die Menschen zu einem gesunden Glück und Arbeit verholfen haben.

Grundeinkommen staat Harz4

Gruneinkommen für Rentner mit kleiner Rente

Grundeinkommen für Familien mit Kindern wg dynamischer Entwicklung.Schluss mit Ausbeutung und Erpressung von Frauen und Kindern.

Die Macht an der Verteilung sollte unbedingt und in Lichtgeschwindigkeit umgelagert werden.

Fragen sie die Gerichte wer die Kläger sind und Verfahren werden extra lang hinausgezögert.

Mütter mit Kindern.

Es gibt so viele Jobs aber nur im Niedriglohnsektor.Billiglohnkartelle, Zuschüsse soll Amt bezahlen was meistens nicht gemacht wird.

Wir brauchen gute Wirtschaftsexperten die eine gelungene erfolgreiche Balance zum Glück der ganzen Gesellschaft herzaubern können.

Die Bürger die unterhalb der armutsgrenze leben müssen wg.Wikkür Korruption krankhaftes Ermessen der Behörden,Radikalismus sollten unbedingt ein bedingungloses Grundeinkommen erhalten.

MFG JMN

PS Mir hat einmal eine Behördenmitarbeiterin gesagt es müsse sich lohnen jemanden zu helfe.So What???

Ich wollte nur eine gute Arbeit und sollte Obdachlos werden.Mutter mit Kind

Johanna Maria Nowak schrieb am 20.08.2020, 15:23 Uhr zu

Recht auf Arbeit ist gut gehört dazu.

Frauen arbeiten laut BIP kostenlos und werden dafür von den Behörden nicht unterstützt sogar diskriminiert. Mindestlohn Erhöhung ist auch gut.Es gibt viele Leute die arbeiten und weniger im Portmonaie haben als Harzis.

Aber sprechen sie mit den armen Würstchen ich habe gehört dass viel Geld in nutzlose Projekte investiert werden.Vermittelt wird nicht.

Die gut bezahlte Arbeit bedeutet nicht sich bemühen sondern die Behörde müsste sich bemüen zumindestens war das früher so.

Dafür werden sie auch saftig bezahlt.

Aber die Behörde füttert sich selbst und ist gar nicht auf deren arbeit eingestellt.

Alle Harzis wollen arbeiten aber die Türen werden nicht aufgemacht.Kompetenzen fehlen.

Ja was wäre das Jobcenter ohne Dummies.

Ich bin für ein Grundeikommen weil die Verteilung nicht stimmt.Frauen mit Kinder und Senioren.Ich bin für Mindestlohnerhöhung.

Wenn man ein Baby in die Welt setzt so muss man aufpassen ob das Baby sich gut entwickelt.

Es werden Gesetzte verabschiedet aber das Konrollorgan hat gefehlt.

Liebe Politiker die Coronazeit ist ein Segen sich im eigenen Land sicherheit und Ordnung zu schaffen.Das kann nicht angehen dass alle in Ängszen leben müssen.

MFG JMN

Christof Bieker schrieb am 19.08.2020, 19:40 Uhr zu

Grundeinkommen bzw. Krueppelentgeld beschraengte such auf 1,1 bis 1,5 € pro Stunde VERBOTEN zu streiken,klare Drangsalierung behindeter Menschen! Christof Bieker GWN

Jan Müller schrieb am 02.08.2020, 15:32 Uhr zu

Ich war bisher ein glühender Befürworter des Grundeinkommens. Habe als Schriftsteller dafür auch schon in einem meiner Bücher geworben. Nun musste ich leider feststellen, dass ich hier, trotz aller Tiefgründigkeit, quasi zu gutgläubig war und das Ganze nicht kritisch und reflektiert betrachtet habe. Zumindest nicht kritisch-genug.

Alle die den Grundgedanken des Grundeinkommens gut finden denken, dass durch ein Grundeinkommen Freiheit entsteht. Doch genau das Gegenteil könnte der Fall sein und das Ganze könnte sich sogar zu einer Falle entwickeln aus der man nicht mehr, oder nicht mehr so einfach, herauskommt.

Denn Freiheit bietet ein Grundeinkommen nur unter 2 Voraussetzungen. 1. wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen ist und 2. wenn der Staat so von der Bevölkerung geführt ist, dass ein Missbrauch durch den Staatsapparat, auch langfristig, komplett ausgeschlossen werden kann.

Jeder kann für sich selbst kritisch und nachforschend prüfen, ob wir diese 2 Punkte mit absoluter, vollkommen zweifelsfreier, 100%iger Sicherheit so bestätigen und erwarten können. Würde es auch nur ein Haar anders kommen, ein merkwürdiger Kompromiss oder ähnliches, wäre dies die Öffnung des Tores zum Gegenteil dessen, was wir uns wünschen.

Wenn man sich die Geldgeber anschaut (die z.T. nicht offen genannt werden), die nun das Grundeinkommen in armen Ländern testen (Hier kostengünstig ihre Menschenversuche veranstalten) und welche wirklichen Bestreben diese haben, dann können wir uns ganz leicht zusammenrechnen, dass all diese Vorgänge nicht zu dem führen, was unser freiheitliches und gerechtes Bestreben ist.

Wenn wir dabei noch miteinbeziehen, dass unser Staat mehr von den Konzernen und Banken gesteuert wird als von der Bevölkerung, dann sollten wir sehr vorsichtig sein einem Grundeinkommen zuzustimmen.

jürgen beick schrieb am 31.07.2020, 21:54 Uhr zu

sehr geerte befürworter der grundrente, wie soll man von 1000 euro leben mit einer miete von 835 euro?

wie habt ihr fantasten es euch vorgestellt ?

Alena Wagnerová schrieb am 31.07.2020, 16:40 Uhr zu

Was mir bei den angezeigten Themen fehlt, ist der Bezug zu der Care, der Pflegerbeit, sei es in der Familie oder Gemeinschaften sei es in den Pflegeberufe. Seit Adam Smith gilt die Arbeit in der Familie als keine Arbeit, weil sie nicht über den Arbeitsmarkt realisiert wird und Akkumulation des Kapitals dient. Damit werden das Wesentliche für die funktionierende Gesellschaft die sozialen Kontakte unter den Menschen de facto und insbesondere im neoliberalen Kapitalismus entwertet - das Auseinanderdividieren der Gesellschaft als Gemeinschaft, ist die Folge auf die uns Corona dringen aufmerksam macht.

Alena Wagnerová

thomas fiedler schrieb am 31.07.2020, 16:01 Uhr zu

Wir brauchen einen überparteilichen Diskurs darüber wie allen Menschen Chancengleichheit gewährt werden kann. Ich begrüsse daher wenn nun auch das Netzwerk der Grünen sich dieses Themas annimmt.

Ich wünschte die aktuelle Pandemie würde Ausgangspunkt dieser, für mich, so notwendigen Umgestaltung der Gesellschaft. Persönliche Egoismen, Machteitelkeiten in allen Ebenen von uns Menschen lassen mich aber an einer baldigen Umsetzung zweifeln.

Wollen wir soziale Gerechtigkeit für Alle, dann bedarf es aller Gruppen die einsehen dass nicht Geld es ist was jeden Einzelnen von uns Menschen definiert, sondern ihre/seine Fähigkeiten, die er nur entfalten kann, wenn sie/er nicht durch Notlagen Abhängigkeiten und Unterdrückung genötigt wird.

Also lasst uns hoffen dass die Zeit für den grossen Schritt zum BGE nun gekommen ist, und nicht ein weiterer langwieriger Prozess beginnt, in dem sich alle Beteiligten selbst preissen wie fleissig sie selbst, aber wie faul doch die Anderen sind.

Andreas Klamm schrieb am 31.07.2020, 15:27 Uhr zu

Vor allem in Corona und wirtschaftlichen Krisen-Zeiten, sollte die Bundesregierung das Bedingungslose Grundeinkommen zur sozialen Sicherheit, garantierte Existenz-Sicherung und für Solidarität mindestens für alle Menschen testen, die weniger als 1050,-- Euro netto pro Monat als Einkünfte erhalten. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen garantiert auch eine gute Verwaltung und hilft schwerfällige Bürokratie in der Sozial- und Arbeitsverwaltung zu reduzieren. Kurz- bis mittelfristig sollte es das Bedingungslose Grundeinkommen für alle Menschen geben. Milliardäre, Millionäre oder reiche Menschen, die auf den Bezug des Grundeinkommens verzichten wollen, sollte die Wahlfreiheit belassen werden für sich persönlich den Bezug des Grundeinkommens auch ablehnen zu können und für soziale Projekte und Förderprojekte zur Verfügung zu stellen. Andreas Klamm

Peter ZADOROZNY schrieb am 20.07.2020, 20:14 Uhr zu

BGE BGE BGE

wird und muß kommen,

€ 1.500 NETTO

14 X JÄHRLICH

FINANZIERUNG :

Transaktionssteuer

Umsatzsteuer aller Konzerne , die in dem jeweiligen Land Umsatz machen und nicht wo der Hauptsitz des Konzerns liegt

Reichensteuer

Erbschaftssteuer

AMS auflösen

Ämter für diverse Mietzinshilfen etc. auflösen

Miete bei Sozialwohnungen auf 20 % des jeweiligen Einkommens festlegen,

Freie Fahrt für über 60 jährige

bei ÖBB, U-Bahn, Bus ,Tram

marita blessing schrieb am 20.07.2020, 18:00 Uhr zu

natürlich brauchen wir ein bedingungsloses grundeinkommen in menschenwürdiger teilhabegerechter höhe für Alle*. geld ist eine menschengeMachte ressource, es ist genug davon da. das sehen wir jetzt in corona-zeiten und das wissen wir aus dem jährlichen armuts- und reichtumsbericht der regierung.

da die grünen jedoch nicht mal hartz4 wirklich menschenwürdig erhöhen wollen und an sanktionen festhalten bzw. bislang das BGE ablehnen, halte ich die grünen, die ja hartz 4 in der regierung mit in die welt gesetzt haben, für unglaubwürdig.

die grünen halten an zuständen fest, von denen sie selbst meinen, niemals betroffen zu sein.

ich habe da kein vertrauen. schade, denn sie ist eigentlich die modernste partei. doch,

ich werde sie nicht wählen. die grünen können nicht zusammendenken. darin unterscheiden sie sich nicht von den anderen parteien. antifeministisch, kinder- und frauenfeindlich, menschenfeindlich, mangeldenken.

Leonard Tricot schrieb am 19.07.2020, 22:18 Uhr zu

Das Bedingungslose Grundeinkommen muss eingerichtet werden. Denn durch die Digitalisierung werden die Erwerbstätigen immer weiter abnehmen. Jeder in unserer Gesellschaft muss so gestellt werden, dass er nie wieder ein Amt um Zuschüsse betteln muss. Deshalb unterstütze und begrüsse es, dass auch die Grünen dies in ihr Grundsatzprogramm aufnehmen wollen.

Michaela Kerstan schrieb am 17.07.2020, 09:39 Uhr zu

Großartig, dass die Sammlung in Österreich schon jetzt so erfolgreich läuft. Das macht Hoffnung, dass die Europäische Bürgerinitiative zum Grundeinkommen dort ebenfalls eine große Resonanz finden wird. Gratulation an den Runden Tisch!

Hans-Jürgen Gratz schrieb am 07.07.2020, 12:48 Uhr zu

Die derzeitigen wirtschaftlichen Herrschaftsverhältnisse weltweit zeigen eine stetig wachsende ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung. Als eines der bestentwickelten und sich demokratisch nennenden Länder müssen wir Vorreiter sein, diese Entwicklung zu ändern. Von allen seriösen Fachleuten unbestritten wird die nämlich über kurz oder lang weltweit zur wirschaftlichen und sozialen Katastrophe führen. Die Coronakrise liefert dafür bereits Anzeichen. Ein BGE als Beginn und Kern eines Sozialpakets ist zumindest ein vernünftiger Versuch, zu retten was noch zu retten ist. Doch herrscht leider mehrheitlich noch immer die zum Überleben seit der Steinzeit notwendige Maxime: Nimm Dir, was Du kriegen kannst. Solange wir unsere Repräsentanten danach wählen, dass sie daran nur nichts ändern, wird es ein BGE schwerhaben.

Ich empfehle dazu den durchfinanzierten Entwurf von Robert Carls.

Wolfgang Klotz schrieb am 05.07.2020, 09:40 Uhr zu

\" Wer eine neue, bessere Welt will, muss auch der alten Welt den Rücken kehren. \" Damit hat Luisa Neubauer ja recht. \" Alte Welt \" in Sachen Klima ist ja wohl, die Erderwärmung über CO2 Reduzierung stoppen zu wollen.

\"Alte Welt\" ist eben auch, dass sich alles rechnen muss. Über \"Finannzierbarkeit\" des Grundeinkommens reden, ist freiwillige Gefangenschaft in der schönen alten Welt.

Zu klären wäre, das \"Geld\" eben nicht das Primat hat. Sondern die Umwelt und der Mensch.

Und leider ändern sich nix mit Freitags Schulschwänzen und ähnlichem.

Zum Grundeinkommen:

Das hat seine Berechtigung, da alles im Überfluss vorhanden ist. Es ist falsch, es ist ungerecht verteilt.

Hans-Jürgen Hartmann schrieb am 27.06.2020, 23:34 Uhr zu

Hoffentlich ist es bald eine Realität...Ohne Grundeinkommen keine Freiheit...Ein bedingungsloses Grundeinkommen hätte ein gesundes und nachhaltiges Wirtschaften zur Folge...Und eine Freude am Arbeiten ..Miese Jobs müssten dann besser bezahlt werden...Es gäbe erst dann einen richtigen Arbeitsmarkt mit Angebot und Nachfrage..Und durch eine Konsumsteuer würden wir uns gegenseitig das bedingungslose Grundeinkommen finanzieren..Alle anderen Steuern sollten dann auch wegfallen...Wer viel konsumiert sollte auch viel Steuern zahlen..Insbesondere Luxuswaren sollten höher besteuert werden als Grundnahrungsmittel...Für all dies bräuchten wir einen bundesweiten ..europaweiten ..Volksentscheid..