Wissenschaftlicher Beirat
Arbeitsgrundlage des Beirats
(beschlossen auf der 2. Mitgliederversammlung des Netzwerks Grundeinkommen am 25./26. November 2005 in Berlin)
Der wissenschaftliche Beirat soll das Netzwerk Grundeinkommen beraten und unterstützen, akademische Perspektiven und Expertisen zu Themen liefern, die in Zusammenhang mit der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens stehen, und die fachöffentliche Diskussion vorantreiben. Er soll aus WissenschaftlerInnen und ExpertInnen bestehen, von denen bekannt ist, dass sie die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens unterstützen bzw. ihr wohlwollend gegenüber stehen. Der Wissenschaftliche Beirat kann sich an den Mitgliederversammlungen und Veranstaltungen des Netzwerks beteiligen, eigene Arbeitsschwerpunkte setzen (z.B. Arbeitsgruppen gründen) und Forschungs- und Publikationsaktivitäten entwickeln. Das Netzwerk kann Vorschläge und Empfehlungen an den wissenschaftlichen Beirat richten, der wissenschaftliche Beirat genießt aber Selbstbefassungsrecht. Eine Person aus dem Netzwerkrat* dient außerdem als Kontaktperson. Die Mitgliedschaft im wissenschaftlichen Beirat sowie seine Aktivitäten werden in geeigneter Form nach außen dokumentiert (z.B. Internetseite).
Vorschläge für Berufungen können von Mitgliedern des Netzwerks oder des wissenschaftlichen Beirats gegenüber dem Netzwerkrat unterbreitet werden. Über die Vorschläge wird auf einer öffentlichen Sitzung des Netzwerkrates beraten. Um interessierten Mitgliedern eine Teilhabe an der Beratung zu ermöglichen, wird über Ort und Zeitpunkt der Tagung des Netzwerkrates rechtzeitig (mind. 14 Tage vorher) auf der Homepage und über den E-Mailverteiler informiert. Die Mitglieder des Netzwerkrates sind auf Anfrage selbstverständlich auskunftspflichtig gegenüber den Netzwerkmitgliedern über die für die Beratung vorgeschlagene Person. Die Berufung erfolgt im Benehmen mit den Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats durch den Netzwerkrat.
* Am 14.12. 2018 wurde gemäß der aktuellen Bezeichnung hier und im Folgenden SprecherInnenkreis in Netzwerkrat umformuliert.
Mitglieder des Beirats (Stand: 04.06.2023)
Ronald Blaschke
Prof. Dr. Christian Brütt, Hochschule Darmstadt
Prof. Dr. Milena Buchs, University of Leeds
Manuel Emmler, Universität Flensburg
Prof. Dr. Ute Fischer, Fachhochschule Dortmund
Dr. Manuel Franzmann, Universität Kiel
Dr. Manfred Füllsack, Karl-Franzens-Universität Graz
Dirk Jacobi
Prof. em. Dr. Wolf-Dieter Just, Evangelische Fachhochschule Bochum
Dr. Ingmar Kumpmann, DGB
Prof. Dr. Jörn Lamla, Universität Kassel
Prof. Dr. Sigrid Leitner, Fachhochschule Köln
Prof. Dr. Stephan Lessenich, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Sozialforschung
Prof. Dr. Karl Justus Bernhard Neumärker, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Prof. em. Dr. Jürgen Nowak, Alice Salomon Hochschule Berlin
Prof. em. Dr. Ulrich Oevermann, († 11.10.2021)
Prof. em. Dr. Claus Offe, Hertie School of Governance
Prof. Dr. Michael Opielka, Ernst-Abbe-Hochschule Jena und Institut für Sozialökologie (ISÖ)
Prof. em. Dr. Helmut Pelzer († 14.07.2017)
Prof. Dr. Roswitha Pioch, Fachhochschule Kiel
Dr. Harald Rein, Frankfurter Arbeitslosenzentrum e.V.
Prof. Dr. Roland Roth, DESI — Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration, Berlin
Prof. em. Dr. Franz Segbers, Universität Marburg
Prof. Dr. Werner Sesselmeier, Universität Koblenz-Landau
Dr. Christa Sonnenfeld († 24.11.2015)
Prof. Dr. Wolfram Stender, Evangelische Fachhochschule Hannover
Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Mitglied des Bundestages (Bündnis 90 / Die Grünen)
Prof. em. Dr. Peter Ulrich, Universität St. Gallen
Prof. Dr. Philippe Van Parijs, Katholische Universität Louvain
Dr. Ralf Welter, Fachhochschule Aachen
Prof. Dr. Maria Wersig, Fachhochschule Dortmund