(Profil Ronald Blaschke, Fortsetzung)
Seit 20 Jahren setze ich mich für ein existenz- und teilhabesicherndes bedingungsloses Grundeinkommen ein. Es soll allen Menschen ein Leben in Freiheit von „Furcht und Not“ ermöglichen, wie es in den Menschenrechten geschrieben steht. Nur so kann der emanzipatorische Anspruch eingelöst werden, frei das eigene Leben und solidarisch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Lebens zu gestalten.
Aktionen für das Grundeinkommen in der Öffentlichkeit halte ich ebenso für notwendig wie eine Bündnispolitik mit anderen sozialen Bewegungen und Initiativen sowie eine fundierte wissenschaftliche Diskussion – damit die Idee des Grundeinkommens mehr und mehr Anhänger*innen findet.
Im Jahr 2010 habe ich das Buch „Grundeinkommen. Geschichte – Modelle – Debatten“ mit anderen herausgegeben und zwei größere Beiträge dafür verfasst. Im Jahr 2012 gab ich mit anderen das Buch „Grundeinkommen. Von der Idee zu einer europäischen politischen Bewegung“ heraus. Dies beinhaltet auch zwei größere Beiträge von mir. Im August 2013 erschien das Buch „Teil der Lösung. Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen„, herausgegeben von Werner Rätz und mir, ebenfalls mit einem eigenen Beitrag. 2016 gab ich mit Ina Praetorius und Antje Schrupp das Buch „Das Bedingungslose Grundeinkommen. Feministische und postpatriarchale Perspektiven“ heraus. Dies enthält zwei Beiträge von mir.